RE: Deutschland - was macht uns aus? (Musik)
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Da der Kommentar auch nicht wie Kraut & Rüben daherkommen sollte, steht zu Beginn der Deutschen gespaltenes Verhältnis zu Fremdsprachen.
Rückblickend (dir zustimmend) kann ich lediglich konstatieren, während der Schulzeit miserabel bezüglich eines stabilen Fundaments hinsichtlich der Fremdsprachen ausgestattet worden zu sein. Ausgenommen vielleicht das Französisch, was aber mehr damit zu tun hatte, im Saarland aufgewachsen zu sein. Danach machte ich mir Folgendes zur Devise: Vollkommen egal, in welches Land mich mein Beruf verschlägt, im Augenblick der sprachlichen Grenzüberschreitung ist Deutsch tabu. So funktionierte es mit dem Englisch und den Sprachen auf dem Balkan. Lediglich in einer Konversation mit dem Papst auf Latein (wenn er es überhaupt beherrscht) sähe ich miserabel aus.
Was die Deutschen und die »Weltmusik« betrifft, bietest du gute Beispiele an. Doch (von der Klassik ganz abgesehen) gibt es da noch ein paar Gestalten, die ein überaus hohes Ansehen auf der ganzen Welt genießen – und das mit der Sprache, die zwar auch Akzente aufweist, allerdings überall verstanden wird.
Merci Dir - ein Saarländer :-) -ich Pfälzer, sehr geil. Doldinger ist Schweiz oder nicht?
Neben den da oben von mir erwähnt zähle ich natürlich alles auch rein aus meiner Techno Szene (jetzt erwähn ich die doch lol) - denke wir aben mit die geilsten DJs und Sounds entwickelt, sei es Sven Väth, Spoon, Westbam unseren @andyjaypowell nicht zu vergessen (hier immer reinhören).
Selbst NDW hatte einiges gutes zu bieten, Nena war glaub die erste No. 1 in den US Chart aus Deutschland - die Ärzte und Hosen mag ich nicht, aber sie machen handwerklich gute Sachen. Propoganda fand ich mega damals, die Düsseldorfer, die wie aus London klangen mit Dr. Mabuse.
Ach es gibt schon einiges gutes noch :-)