Das Gewissen ist kein bissiger Hund.

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Was an Kulinarischem heute eingespart, muss mit Wörtern und ein paar Takten Musik aufgefüllt werden.

Nachdem beim letzten Mal die Regale mit Waren aus dem Bereich Übersättigungsgefahr, unbrauchbares Pulver gegen die Arroganz, Deko-Stoffe zur Unterstützung der Eitelkeit und falsch etikettierten Brandbriefen belegt waren, beschränke ich mich heute aus das allseits verwendbare Produkt, das man da nennt: Gewissen.
Ja, ich weiß – oft schwer verdaulich und dazu auch noch recht anhängig und oftmals lästig.

Beginnen möchte ich mit einem dreisten Griff in die Schatulle der literarischen Erzähl-Praxis.
Dabei nimmt der Autor seinen angedachten Plot (Handlungsstrang) unter die Lupe und fällt eine eminent wichtige Entscheidung. Gibt er lediglich den Beobachter, der das Geschehen fast buchhalterisch dokumentiert oder schlüpft er in Persona einer der agierenden Protagonisten?
Eine letztlich weitreichende Entscheidung, da sich in dem Augenblick absehen lässt, wie und ob überhaupt ich (als Weichensteller) Einfluss auf das Gewissen der Akteure nehmen kann.

Hier und heute entscheide ich mich (da sich die Gewissenslagen so wunderbar und beinahe klinisch rein zuordnen lassen) zur Position auf dem Platz des Beobachters.
Bleibt zu hoffen, hierbei im Dschungel des ständig in der Veränderung befindlichen Gewissens nicht die Orientierung zu verlieren.

Eine beinahe gewissenlose Erzählung

Er sitzt auf der Eckbank in der Küche. Die passenden Stühle dazu wurden vor vielen Jahren (möglicherweise sogar von ihm selbst) um den länglich geschnittenen Esstisch platziert und – er starrt ins Nichts.
Die gläserne Vase mit den bunten, jedoch undefinierbaren Motiven, steht, wie nicht anders zu denken, leer auf der Fensterbank.

Es deutet auf eine Regelmäßigkeit im täglichen Ablauf hin, wenn man seine Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenkt, dass lediglich der Bezug der Eckbank Abnutzungserscheinungen aufzeigt. Jenes praktische Möbelstück, das in diesem Moment von dem schweigenden und beinahe wie abwesend wirkenden Mann okkupiert scheint. Die restlichen Bestandteile der Sitzreihe offenbaren den Charme wie ungebrauchtes, aber trotz alledem, nicht weg zu denkendes Füllmaterial.

Das Kontrastprogramm hierzu spielt sich nur wenige Straßen-Quadrate entfernt in der Mannheimer Innenstadt ab. Dort, wo ein eiligst zusammengesetztes Team von Polizisten Spuren und Erkenntnisse zusammenzufügen versuchen, um sich ein Bild von dem Geschehen machen zu können, welches zum Tod der Frau führte, die am Tag zuvor, in den späten Abendstunden im Osten der Neckarstadt, nahe dem Klinikum, aufgefunden wurde.

Für Außenstehende mag sich diese Hektik darstellen wie ein Bühnenstück mit festen Regieanweisungen. Identität des Opfers, Spuren, eventuelle Zeugenaussagen und das Warten auf den Bericht aus der Gerichtsmedizin. Genau betrachtet ist man ahnungslos, sucht verzweifelt nach Ansatzpunkten und ist trotzdem (wie immer eigentlich) auf die Hilfe derer angewiesen, die glauben, etwas gesehen zu haben.

In einem der Mehrfamilienhäuser im Mannheimer Planquadrat T2 dreht das Murmeltier derweil seine üblichen Runden und hält damit die Bewohner des Gebäudes so weit am Leben, dass alles in den üblichen Bahnen verläuft und sich kein Anlass zum Nachdenken in den Alltagsrhythmus drängt. Jeder im Haus kennt jeden und weiß trotzdem absolut nichts über den unmittelbaren Nachbarn. Warum auch? Als ob man nicht selbst hinreichend Probleme hätte.

Der alleinstehende Mann im Erdgeschoss – ja, den hat man schon öfter gesehen. Nicht mehr und nicht weniger. Solange er nicht pampig wird oder bei jeder Kleinigkeit den Hausverwalter ins Spiel bringt, läuft alles im geregelten Rahmen. Man weiß, dass er allein lebt, einen alten, weißen Subaru fährt und ansonsten praktisch nie sichtbar ist.

Jener Mann sitzt weiter am Küchentisch auf seinem angestammten Platz, schweigt, starrt ins Leere und verliert dabei langsam aber sicher die Hoffnung auf den nächsten Morgen. Er weiß nichts, er will auch nichts mehr von diesem Leben wissen. Er hat schlicht das Vertrauen in sich selbst und eine eventuell in Aussicht stehende Zukunft mit seiner Beteiligung, verloren. Spontan entschließt er sich, in sein Auto zu steigen, durch die Stadt zu fahren und den gegebenen Moment abzuwarten, um gegen den Pfeiler zu rasen, der ihn als Todesengel ins Jenseits begleiten soll.

Nahezu gleichzeitig mit den Ergebnissen aus der Gerichtsmedizin, die besagen, dass die Frau das Opfer (Resultat) eines Gewaltverbrechens wurde, meldet sich ein Augenzeuge, der ganz in der Nähe des Fundortes einen alten, weißen Pkw mit Mannheimer Kennzeichen beobachtete. Ein solches Gefährt hätte er in der Gegend noch nie zuvor gesichtet. Was das betreffende Modell anging, war er sich nicht ganz sicher, wusste jedoch, dass es kein „Deutscher“ war, da so komische Dinger in Deutschland nie vom Band laufen würden.

Nichts in der Hand und genauso schlau wie noch kurz zuvor, gibt man trotzdem die Angaben des mutmaßlichen Augenzeugen an die Streifenpolizisten, draußen auf den Straßen Mannheims, weiter. Wohl wissend, dass es zu nichts führen kann, da man weder Kennzeichen noch Automarke als Hilfe bei der Investigation der Übereifrigen anbieten kann. Aber wie so oft und auch in dieser Situation: besser etwas Unbedachtes, als gar nichts zu tun.

Ein Mann fährt in einem alten, weißen Subaru ziellos durch seine Stadt, registriert nur ganz am Rande Fußgänger, die gerade auf das Grün der Ampel warten oder mit vollen Tüten in beiden Händen die Belastbarkeit der menschlichen Muskulatur austesten. Er stoppt, wenn er es für notwendig erachtet und beschleunigt den Subaru so angemessen, wie notwendig. Eben so, wie am meisten Benzin gespart werden kann. Er weiß noch nicht, wann und erst recht nicht, welcher Pfeiler es definitiv sein sollte.

Zwei Polizisten in einem Streifenwagen werden aufmerksam auf einen alten, weißen Pkw aus ausländischer Produktion. Mit der Vorinformation aus der Zentrale entschließen die beiden Ordnungshüter, offenbar aus einer in diesem Berufszweig nicht mehr wegzudiskutierenden Logik heraus, zumindest etwas zu wagen, als überhaupt nichts zu tun. Sie nähern sich dem Subaru, schalten Blaulicht und Martinshorn ein und signalisieren dem Mann hinter dem Steuer des alten, weißen Pkws rechts ran zufahren.

Ein solches Manöver war jedoch nicht in der Planung des Mannes vorgesehen, der zur unwiderruflichen Abreise ins Jenseits unterwegs ist. Der hält nach wie vor lediglich nach dem Pfeiler Ausschau, den er als Letztes in seinem ihm armselig erscheinenden Leben umarmen möchte. In diesem Terminkalender finden keine Diskussionen mit Polizisten und erst recht keine aufgezwungene Planänderung einen Platz zur Einsortierung. Somit entscheidet er sich, seine Suche (vergleichbar mit den Intensionen der Polizisten) unbeirrt fortzusetzen.

Im Streifenwagen bemerkte man rasch, dass der Lenker des Subaru keine Anzeichen macht, der Bitte nachzukommen und den Wagen am Straßenrand zum Stehen zu bringen. Was nun? Der Fahrer hatte keine Rechtswidrigkeit begangen und selbst war man lediglich auf der Suche nach einem weißen, älteren Pkw ausländischer Machart. Wird das Fahrzeug anhand des Kennzeichens erst überprüft, fährt man ihm entspann nach oder will man jetzt wissen, wer hier das Sagen hat?

Die Situation schaukelt sich hoch. Der weiße Subaru erhöht das Tempo. Das Polizeifahrzeug klebt nahezu an dessen Heck. Die erste zu passierende Kreuzung scheint wie gemacht für eine Verlängerung des irren Spektakels, denn die Ampel steht auf Grün.
Doch plötzlich ist dann Schluss mit Lustig. Rot leuchtet die Ampel und Fußgänger überqueren die Straße. Der Mann im alten, weißen Subaru ändert spontan seinen Plan und gibt sich, anstatt des Brückenpfeilers, auch mit einer Ampelanlage zufrieden.

Stillstand im Streifenwagen und Stillstand im Subaru. Ab diesem Moment spielen die Selbstmordgedanken des älteren Herrn überhaupt keine Rolle mehr. Die Dramatik des Geschehens hat sich radikal (grundlegend) verändert.

Es verbleiben zwei Polizisten, deren Gewissen sich mit der Frage beschäftigen wird, inwiefern sie mitschuldig an dem sind, was hier gerade geschah? Oder haben sie ganz einfach nur den richtigen Riecher bewiesen und den elenden Hund ausgemacht, der diese Frau umgebracht hat?

Das ermittelnde Team im Mordfall entschlüsselt augenblicklich alle übermittelten Daten vom Unfallort. Bei dem tödlich verunglückten Mann handelt es sich somit um B. R. (72), wohnhaft in Mannheim. Man entsendet sofort die Spurensicherung in die Wohnung des Fahrzeughalters, um nur ja alle Beweismittel zu sichern, die den Beleg dafür liefern, dass es genau den Richtigen an der Ampel getroffen hat. Bevor es in den verdienten Feierabend geht, wird die Pressestelle noch mit den neuesten Nachrichten gefüttert, die anschließend selbige (leicht aufgearbeitet) an die nach Informationen gierende Presse weiterleiten.

Am folgenden Morgen liegen erste Erkenntnisse der Spurensicherung vor. Demnach wurden in der Wohnung von B. R. keinerlei Hinweise darauf gefunden, die auf eine Beteiligung an einem Gewaltverbrechen hinweisen. Es steht nun nur noch das Ergebnis der DNA-Probe aus, welches für den Nachmittag erwartet wird.
Fast zur gleichen Zeit berichten Funk, Fernsehen und Printmedien vom Fortschritt der Ermittlungen im Fall der Toten nahe dem Klinikgelände.

Eine bleierne Schweigsamkeit macht sich im Büro der Sonderkommission breit.
Was geht in den Köpfen der Menschen vor, die so nahe der so begehrten Ermittler-Euphorie waren. Fast wie gelähmt in den Gedanken, klammert sich wohl die Mehrheit an den Faden der Hoffnung, die Gerichtsmediziner könnten das in Schieflage geratene Schiff wieder auf Kurs bringen.
Eine Hoffnung, die am späten Nachmittag still und heimlich zu Grabe getragen werden muss – noch vor B. R., ehemals wohnhaft im Planquadrat T2, da die Stadt verzweifelt nach Angehörigen fahndet, um die Kosten der Beerdigung decken zu können.

In jenem Mehrfamilienhaus, in dem am gestrigen Nachmittag noch Fremde in der Wohnung im Erdgeschoss zugange waren und anschließend die Eingangstür zur Wohnung von Herrn R. versiegelten, lief beinahe alles weiter, wie im üblichen Modus. Lediglich die Sache mit der Tür und dem freien Parkplatz vor dem Haus, auf dem normalerweise der alte, weiße Subaru steht, ließen eher beiläufig gestellte Nachfragen zu.

Auf genau jene, eigentlich nicht an sie gerichteten Fragen der übrigen Hausbewohner, schien Beate Patenta (erstes Obergeschoss, zweite Wohnung links) die passende Antwort parat zu haben. Da Frau Patenta der augenblicklichen Situation, in Zusammenhang mit ihren dazugedichteten Erkenntnissen, viel zu überfordert war, um diese schlimmen Nachrichten in ordentlichen Sätze zu packen, hörte sich ihre Offenbarung in etwa so an:

„Heute schon Radio gehört oder im Mannheimer Morgen geblättert? Nein? Dann was verpasst. Wir haben nämlich hier einen Schlachter im Haus. Aber keiner aus der Metzgerei. Unserer vergeht sich an Frauen. Schon mal auf das Türschild geschaut? Wer wohnt dort? B. R. – unser Mann aus der Zeitung. Der hat die aus der Neckarstadt abgemurkst. Und so einem haben wir stets freundlich die Zeit geboten.“

Kein einziger der Bewohner des Hauses, die von Beate Patenta auf den neusten Stand der Dinge gebracht wurden, hatte eine Vorstellung von dem, was das Klatschmaul ihm oder ihr gerade an die Wange geklebt hatte. Aber allesamt verließen das Treppenhaus (nicht ohne noch einen Blick auf die versiegelte Tür zu werfen) mit der Gewissheit, schon immer gewusst zu haben, dass mit dem komischen Alten etwas nicht stimmen kann.

Ich mache an dieser Stelle, als Drehbuchautor, von meinem Recht gebrauch und ziehe einen Schlussstrich, um im Abspann dem Gewissen freien Raum zur Entfaltung zu gewähren. Also dem nicht greifbaren Ding, von dem wissenschaftlich behauptet wird, es sei ein Konzept, das sich auf das innere Empfinden und den moralischen Kompass einer Person bezieht. Ein Instinkt, der die moralische Integrität und die Verantwortung einer Person gegenüber ihren Handlungen und Entscheidungen anzeigt. Es soll sogar in der Lage sein, ethische Entscheidungen zu treffen und korrektes Verhalten zu fördern. Jedoch grundsätzlich tief beeinflusst von Erziehung, Kultur und momentan gelebten Emotionen.

Sogar der Staat räumt dem Gewissen auf juristischer Ebene eine Existenzberechtigung ein. Beispielsweise, indem er mich einst fragte, ob ich es mit meinem Gewissen vereinbaren könne, eine Waffe in die Hand zu nehmen und mit ihr, Volk, Vaterland und meine neuen Socken von Oma Elli vor dem Feind zu schützen. Ich antwortete mit einem unmissverständlichen Nein. Allein schon deshalb, weil die Socken an Komfort nicht hielten, was ich mir von ihnen versprach. Ab jenem Punkt schien den Staat mein Gewissen dann doch nicht mehr so wirklich zu interessieren. Denn die schriftlich zugestellte Reaktion lässt sich auf wenige Worte reduzieren: Das alles zählt nicht. (Was versteht der Staat unter: alles? Ich habe doch nur nein gesagt.)

Mein Verstand, mit dem an ihm klebenden Gewissen, sandte mich mit folgender Grundhaltung ins Rennen gegen den Staat. Wenn ich an den Staat Monat für Monat meinen Obolus in Form von Steuern entrichte und das Gebilde Staat dieses eingesammelte Kapital vor fremden Zugriff schützen möchte, sollte er dies mit Menschen tun, die darin einen Sinn erkennen können und auch noch für die (in meinen Augen) Sinnlosigkeit bezahlt werden. Aber bitte nicht auf das Gewissen pochen und dann beleidigt sein, wenn das staatliche und mein Gewissen getrennte Wege gehen.

Doch werfen wir einen letzten Blick nach Mannheim, wo die Staatsmacht den Salto rückwärts vollzogen hat, die Presse das Bad der Häme bis zur Unerträglichkeit genießt und vor der mehrfach erwähnten Eingangstür zur Wohnung im Erdgeschoss ein Blumenstrauß abgelegt wurde. Das Rotationsspiel der gegenseitigen Schuldzuweisungen hat gerade erst begonnen. Sieger werden in diesem Spiel nie geehrt, denn es geht ausschließlich darum, das sich jetzt einzunisten drohende, schlechte Gewissen, möglichst rasch weiterleiten zu können.

B. R. (72), aus Planquadrat T2 in der Mannheimer Innenstadt, ist inzwischen in einem solchen Sarg gelandet, den man üblicherweise zur Einäscherung nutzt. Tote ringen nicht mehr mit ihrem Gewissen. Da kann er von Glück sprechen, der alte, einsame Mann mit dem einst zuverlässigen weißen Subaru. Denn er hat die Frau am Neckarufer getötet.

Wollt ihr wissen, was mich, neben der Liebe, glücklich macht und machte?

Mich stets an Menschen herangewagt zu haben, die mich im Kopf gefordert, herausgefordert und überfordert haben. Solche Begegnungen genieße ich bis in die Abstellkammer meiner nie verwirklichten Träume. Noch nie verwirklichte Träume setzten auch keinen Staub an, da sie sich unablässig in mein horizontales Nachtleben mischen und auf Umsetzung pochen.
Den Anschub zur Verwirklichung solcher Herzensangelegenheiten, leisteten dann auch Menschen wie er.

Hanns Dieter Hüsch - Rassismus

Und heutzutage erfreut es mich umso mehr, wenn nachdenklich stimmende Gedanken sich auch auf die großen Bühnen wagen und nicht nur in den kleinen Saal, reserviert für das Kabarett.

Prinz Pi – Telegramgruppe

Dies war jetzt ein Gemischtwarenladen der eher außergewöhnlichen Sorte. Doch warum immer nach leicht verdaulicher Ware greifen, wenn das „schwer verkäufliche“ sich letztlich als Glücksgriff entpuppt.
In diesem Sinne – bleibt mir bitte gesund und bei klarem Verstand, bis der Gemischtwarenladen das nächste Mal seine Pforten öffnet.



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!WITZ !PIZZA !invest_vote !LUV !PIZZA !wine

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**Greetings from Anti Wine Bot! The new Bot in town**

Anti Wine Bot is a project brought to you by The Hive Awareness Collective

Down with wine bots

Can you decode my secret messages? They are all the rage on Hive right now!

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Schön geschrieben und gut nachlesbar, wenn man erst einen Gang runtergeschaltet hat.

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