RE: Why I love(d) Hive / Steemit (Part 1) - why I stayed and started here - as of guys like Kevin and Music

Ich hab hier mittlerweile meinen dritten Account und folge dir schon seit meinem ersten Versuch auf Steemit, Danceweekend & der Monday Rave (oder so ähnlich) haben damals gute Inspiration geliefert um Content zu kreieren.

Mit meinem letzten Account (musicuniversity) haben wir uns ja auch schon öfter über Musik hier auf Hive ausgetauscht. Die Brand hab ich allerdings eingestampft, daher musste nochmal ein Restart her :)

Hab immer mal wieder Ideen, mehr auf Hive zu machen. Gerade so grossartige Sachen wie deine Music-Community sind für Einsteiger eigentlich eine gute Basis. Was mich primär davon abhält sind drei Dinge:

1. Die Musiker, die ich bisher bewegt habe, hierher zu kommen, gehen oft sehr schnell wieder, weil es für nicht-technik-affine Menschen doch alles noch zu kompliziert ist - das fängt oft schon bei der Registrierung an.

2. Die einst sehr starke DACH Community scheint gefühlt nicht mehr vorhanden zu sein. Und ohne den verbliebenen zu nahe treten zu wollen, erscheint der verbliebene deutsche Content doch ziemlich belanglos (mit wenigen sehr wertvollen Ausnahmen). Wodurch du als Neueinsteiger fast gezwungen bist, auf englisch zu bloggen - was einerseits sehr erfolgreich sein kann (genügend Künstler machen das ja vor) - andererseits aber die nächste Hürde darstellt.

3. Und was mir am ehesten aufstösst derzeit, sind völlig random und grundlos passierende Downvotes (hattest du auf deinen letzten Posts ja auch teilweise) - erklär das mal einem Einsteiger, der sich wie ein Kind über ein 5$ Beitrag freut, der dann aus dem Nichts platt gemacht wird.

Obendrein kommen dann noch die Leute, die Spam-artig Bullshit-Content posten, nur um möglichst viel Profit zu ziehen - was scheinbar auch viel zu gut funktioniert.

Alles so Dinge, die mich davon abhalten, hier mehr zu tun. Habe aber auch n och die Hoffnung, das da mehr möglich ist.

Besonders, da es derzeit einen Trend zu geben scheint, der die Menschen weg von klassischem Social Media, hin zu echten Communitys führt. Das könnte der Sache vielleicht einen neuen Schub geben, da bin ich dann auch gerne Vorreiter.

Dafür muss die Basis allerdings stimmen - der Fisch stinkt ja bekanntlich vom Kopf weg ;)